Am 17.06. wurden offiziell die drei neu angeschafften Wärmebildkameras vorgestellt. Der Infrarotsensor der kleinen Kameras, die vom Angriffstrupp einfach an den Schutzanzug gehängt werden können, erkennt kleinste Temperaturunterschiede. Hierdurch können in verrauchten Gebäuden zum Einen Personen in Räumen ausfindig gemacht werden, zum Anderen aber auch Brandherde lokalisiert oder Belüftungsöffnungen erkannt werden.
Auch zur Orientierung der Einsatzkräfte, die ansonsten nahezu ohne Sicht sich nur per Abtasten bewegen können, dienen Wärmebildkameras – die noch nicht zur Standardausrüstung gehören – hervorragend.
Die Kameras, von denen jede ca. 3400 € gekostet hat, wurden gänzlich aus Mitteln der Feuerwehrvereine sowie Spenden finanziert, die während der Veranstaltung feierlich übergeben wurde.
Einen besonderen Dank an unsere Spender, die durch Ihren Beitrag Hilfe für die Helfer geleistet haben:
Fraport AG (3000 €)
Baugenossenschaft Rüsselsheim (500 €)
Eschner Immobilien (300 €)
Volksbank Rüsselsheim (100 €)
Text: Ulaş Dilekli / Fotos: Yannik Nolte
Von: Henrik Luijendijk