An einem Samstag im Dezember durften die Kinder der Kinderfeuerwehr Rüsselsheim-Stadt im Rahmen einer kleinen Spendenaktion im REWE-Markt Adam-Opel-Strasse (Nahversorgungszentrum) für die Bürger und Bürgerinnen selbstgebackene Plätzchen anbieten, welche gegen eine Spendenerwartung abzugeben waren. Hierzu wurden von der Glocken-Bäckerei fünf Kilo Teig gespendet sowie auch der Platz zum Arbeiten bereit gestellt. Nach dem Händewaschen und Lektion 1, der „Ordung am Arbeitsplatz“, wurden zwei Teams gebildet, Team A zum Ausstechen und auflegen und Team B zum verzieren. Der ausgerollte Teig wurde nach Anleitung des „Bäckereichefs“ möglichst sparsam, das heisst ohne viel Reste, ausgestochen. Der Hintergrund war, dass der Restteig nicht so oft wieder ausgerollt werden kann, da er sonst zu trocken und brüchig wird. Zweiter Lerneffekt für die Kids (und die Betreuer)…
Nach dem Verteilen auf die Backbleche, welche nicht zu Voll oder zu Eng belegt werden durften, kamen diese in den Ofen. Circa 15 Minuten später waren die ersten Bleche zum Abkühlen abgestellt, und das Team B, Verzierung, konnte starten. Die mit Zucker- oder Schokoguss bestrichenen Plätzchen wurden nun mit bunten Streuseln, Sternen und/oder Schokostückchen verziert. Auch hier wurde wieder vom Profi gelernt, Lektion drei: Anstatt alle Plätzchen mühselig von Hand zu bestreuen, wurden sie kurzerhand umgedreht und vorsichtig in die Verzierung gedrückt, et Voila… So konnte schnell eine grössere Menge fertiggestellt werden, schliesslich mussten die Plätzchen ja auch noch vor dem Verpacken auskühlen bzw. der Guss aushärten. Unter fachkundiger Anleitung konnte so der ganze Teig zu leckeren Plätzchen verarbeitet werden, welche auch komplett ihre Abnehmer fanden. Die eingegangenen Spenden kommen komplett und ohne Abzüge der Kinderfeuerwehr zu Gute. Zum Schluss möchten wir uns nochmal ganz herzlich bei der Firma REWE, der Glocken-Bäckerei, den „Chefs“, allen Helfern und Spendern, den Eltern sowie dem Nikolaus für den gelungenen Nachmittag, der den Kids wirklich Spass brachte, bedanken.
Hier finden sie auch die Berichte in der Main-Spitze sowie dem Echo-Online
Von: Marcus Hollmann